Korsika – wild, majestätisch und unverwechselbar. Kommen Sie mit uns auf dieser 8-tägigen Rundreise zu den eindrucksvollsten Plätzen der „Insel der Schönheit“, wo schroffe Küsten, duftende Macchia und uralte Dörfer auf Sie warten. Schon bei der Ankunft in Bonifacio erhebt sich die Stadt wie ein steinernes Bollwerk auf den Kreideklippen hoch über dem Meer. Entdecken Sie mittelalterliche Gassen, das Blau des Mittelmeeres und die geheimnisvollen Grotten mit ihren Geschichten von Seefahrern und Eroberern. Entlang der Küste und durch das Herz der Insel reihen sich urige kleine Fischerdörfer, lebendige Hafenstädtchen und einsame Strände aneinander.
Das Cap Corse, ein schmaler Finger im Norden, zeigt Korsika ganz authentisch: Hoch aufragende Wachtürme, schwarze Strände, stille Buchten und Panoramen, die Ihnen den Atem rauben. Kommen Sie mit uns in die Balagne mit ganz anderen Facetten: Sanfte Hügel, Olivenhaine und Bergdörfer, in denen Handwerk und Tradition lebendig geblieben sind. Begegnen Sie hier der Seele Korsikas zwischen Werkstätten, Märkten und dem Duft frischer Backwaren. Calvi und Ile Rousse laden Sie mit mediterraner Leichtigkeit zum Flanieren ein, während im Hinterland enge Serpentinen zu Ausblicken führen, die weit über das Meer reichen.
Die „Tour der Superlative“ führt Sie durch tiefe Schluchten, über hohe Pässe und zu den glühend roten Felsen der Calanches, die im Abendlicht wie flüssiges Feuer wirken. Ajaccio, die Geburtsstadt Napoleons, verbindet genuesische Architektur mit südländischem Flair, und die Îles Sanguinaires bieten einen Sonnenuntergang, der Ihnen in Erinnerung bleibt. Zwischen Bergen und Meer, zwischen Geschichte und Natur, schenkt Korsika auf jeder Etappe unvergessliche Momente.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Fluganreise nach Olbia
Vom Flughafen Costa Smeraldo bringt Sie der Transferbus zu Ihrem Hotel.
2. Tag: Olbia - Bonifacio - Bastia
Am Morgen starten Sie von Arzachena nach Santa Teresa. Nach einer etwa 50-minütigen Fährfahrt erreichen Sieden Hafen von Bonifacio, wo Sie bereits von Ihrer korsischen Reiseleitung erwartet werden. Sie erkunden die aufschimmernden Kreidefelsen 60 Meter über dem Meer erbaute mittelalterliche Stadt Bonifacio mit ihrerbeeindruckenden Zitadelle, die das Bild der Stadt mit ihrem Fischerei- und Yachthafen prägt. Durch dasGenuesertor gelangen Sie in die Altstadt. Besonders hervorzuheben sind zwei historisch bedeutsame Gebäudein der Rue des Deux Empereurs: das Stadtpalais des Grafen Cattaciolo, das 1541 Kaiser Karl V. beherbergte,und das Haus mit der Nummer 22, in dem sich Napoleon Bonaparte während des Versuchs einer Landung aufSardinien im Jahr 1793 aufhielt. Ein glanzvoller Höhepunkt ist eine Bootsfahrt zu den Felsgrotten von Bonifacio,von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die Kreidefelsen und die Treppe des Königs von Aragonien haben.Weiter geht es entlang der korsischen Ostküste über Porto Vecchio nach Bastia.
3. Tag: Cap Corse
Das Cap Corse liegt im Norden Korsikas und erstreckt sich wie ein Zeigefinger nach oben. Auf der gesamten Inselgibt es nirgendwo so viele aufeinanderfolgende genuesische Wachtürme von Bucht zu Bucht. Charmante kleineDörfer und Städte, außergewöhnliche Strände und die Weinberge am Cap Corse bieten den Besuchern eineVielzahl an Sehenswürdigkeiten. Um das nur 40 km lange Cap Corse zu entdecken, genügt ein ganzer Tag. Einbesonderes Highlight am Cap Corse ist der schwarze Strand von Nonza im Westen der Halbinsel. Über 1000Stufen führen hinab zum Strand, der im Sommer oft verlassen ist. Die schwarze Farbe des Kieses resultiert ausdem dortigen Schiefer und einem nahegelegenen Asbestwerk, das jedoch seit 1965 geschlossen ist und keineGesundheitsgefährdung für Strandbesucher darstellt. Der 1 km lange Strand ist besonders zum Spazierengehengeeignet. Auch das kleine Dorf ist ruhig und definitiv einen Besuch wert. Vom Aussichtspunkt aus lässt sich das herrliche Panorama der Agriates-Wüste bis nach Balagne und zur Nordspitze bewundern, während mangleichzeitig einen Kaffee oder ein erfrischendes Pietra in der benachbarten Bar genießen kann. Ein Ausflug indas idyllische Fischerdorf Erbalunga im Osten ist sehr zu empfehlen. Ein Bummel durch die engen Gassen mitihrer mediterranen Architektur und das Genießen eines Fläschchens Pietra (korsisches Bier) in einem Cafésorgen für echtes Urlaubsgefühl. Bei klarem Himmel ist Elba am Horizont sichtbar. An der Nordspitze des Kapsbefindet sich das wohl schönste und charmanteste Dorf der Region. Das kleine, verschlafene Fischerdorf Centuriist vor allem für seinen Langustenfang und das malerische Zentrum am Hafen bekannt. Hier sollte man sich nichtdie Gelegenheit entgehen lassen, frische Meeresfrüchte in einem der traditionellen Restaurants zu probieren.Am südlichsten Punkt des Cap Corse verführt Saint Florent mit einer Fülle an Bars, Restaurants und Cafés. Diecharmanten Boutiquen laden zum Flanieren ein, und auch die Zitadelle ist sehenswert. Aufgrund seinesbeeindruckenden Yachthafens wird Saint Florent auch als das "korsische Saint Tropez" bezeichnet.
4. Tag: Balagne
Die Balagne ist eine Region im Nordwesten der Insel und zeichnet sich durch ihre Fruchtbarkeit, zahlreicheBuchten und kleinere Städte aus. Verstreut in den Hügeln des Vorgebirges liegen kleine, authentische korsischeBergdörfer. Diese Orte in der Balagne sind besonders dafür bekannt, dass sie die alten Strukturen, Bräuche unddie typisch korsische Lebensweise samt Handwerk bis heute erhalten haben. Hinweisschilder („Strada dil’Artisgiani“) führen zu diesen teilweise verborgenen Werkstätten. Töpfereien, Patisserien (auch Biscuiterien),Käsereien, Holzverarbeiter, Schmuckhersteller, Messerschmiede (Coutellerien), Skulpteure und viele andereKunsthandwerker präsentieren ihre einzigartigen Schätze in kleinen Ateliers oder auf lokalen Märkten, diedefinitiv einen Besuch wert sind. Ile Rousse erhielt seinen Namen von den Granitfelsen der vorgelagerten InselLa Pietra, die in der untergehenden Sonne rot schimmern, und wurde im 18. Jahrhundert von dem korsischenFreiheitskämpfer Pasquale Paoli gegründet. Die kleine Hafenstadt verwandelt sich im Sommer in einen lebhaftenBadeort mit einer ausgezeichneten Infrastruktur – es gibt reichlich Restaurants, Straßencafés undEinkaufsmöglichkeiten. Ein morgendlicher Besuch in der offenen Markthalle von Ile Rousse ist besondersempfehlenswert. Dort können Sie jeden Morgen bis etwa 14 Uhr eine Vielzahl regionaler Produkte erwerben. Dervon Platanen beschattete Paoli-Platz bildet das Herz der Stadt und ist ein geselliger Treffpunkt für alleAltersgruppen. Der kleine weiße Sandstrand mit seinem türkisblauen Meer ist auch ideal für ein Picknick.Sant'Antonio – oft als „eines der schönsten Dörfer Frankreichs“ bezeichnet – wird seinem Ruf zweifellos gerecht.Schon aus der Ferne ist das auf einer Bergkuppe thronende Dorf zu erkennen. Hat man den charmanten Ort nacheiner kurvenreichen Fahrt erreicht, bietet sich ein herrlicher Ausblick, der über die gesamte Balagne bis zum Meerund den zahlreichen Buchten reicht.Sant'Antonino diente in der Vergangenheit den Einwohnern als Zufluchtsortvor plündernden Piraten. Das Dorf gleicht einem Labyrinth, ähnlich einer Schneckenhausstruktur, vollergewundener, enger Gassen und Bögen. Hohe Granithäuser umgeben das Dorf und schützen seine Bewohner.Calvi zählt zu den lebhaftesten Urlaubsorten der Insel und gilt als die schönste Zitadellenstadt. Die fünf Kilometerlange, sichelförmige Bucht wird von einer beeindruckenden Bergkulisse gekrönt. Die belebten Straßen derAltstadt und der Zitadelle, sowie die von zahlreichen Cafés und Restaurants flankierte Hafenpromenade, laden zueinem angenehmen Stadtbummel ein. Der Capu di a Veta, auch als Hausberg bekannt, erhebt sich hinter derkleinen Hafenstadt. Ein Besuch der Madonna della Serra und des Leuchtturms auf der Halbinsel Revellata istebenfalls empfehlenswert.
5. Tag: Tour der Superlative
Sie verlassen Bastia am Morgen und starten heute zur landschaftlich schönsten Tour auf Korsika. Diesetraumhafte Strecke wird auch als "Tour der Superlative" bezeichnet. Sie fahren zunächst bis nach Francardo insLandesinnere und folgen anschließend dem Verlauf des größten Flusses Korsikas - dem Golo. Sie durchquerendie atemberaubende Steinwüste Scala di Santa Regina und kommen zum höchsten Stausee der Insel nachCalacuccia. Durch den Valdo Niello mit den höchsten Laricio-Kiefern erreichen Sie den höchsten Pass, den Colde Vergio. Sie fahren nun wieder abwärts und passieren die tiefste Schlucht, die Spelunca-Schlucht, bevor Sieden Golf von Porto erreichen, welcher der tiefste ist. Die nun folgenden Kilometer gehören zweifelsfrei zu denherrlichsten, die die Insel zu bieten hat. Durch die atemberaubenden Calanches führt der Weg nach Piana.Blutrote Felsen ragen aus dem tiefblauen Meer und die enge kurvenreiche Straße schlängelt sich duch diesesNaturschauspiel. Vorbei an den Küstenorten Cargese und Sagone erreichen Sie Ajaccio, die Geburtsstadt vonNapoleon.
6. Tag: Ajaccio
Sie machen einen Besuch in Ajaccio, der Geburtsstadt Napoleons Bonaparte, die heute rund 65.000 Einwohnerzählt. Gegründet im Jahr 1492 von den Genuesen, können Sie auch heute noch auf Napoleons Spuren wandeln.Sehen Sie sich das Geburtshaus von 1769 an, dass in der Rue Bonaparte liegt und nun als Museum dient. In derStadt finden sich verschiedene Statuen Napoleons, die seinen Einfluss als berühmtesten Sohn der Stadtverdeutlichen. Ein Stadtrundgang zur Erkundung der vielfältigen Geschichte und ein Besuch im „MuséeNapoléonien“, das persönliche Gegenstände und Erbstücke der Familie Bonaparte beherbergt, sind sehr zuempfehlen. Ebenfalls sehenswert ist das alte Hafenviertel mit seinem historisch-romantischen Flair. AmNachmittag können Sie die „Îles des Sanguinaires“, die Blutinseln im Golf von Ajaccio, besichtigen und die rotenFelsen bestaunen, die der Inselgruppe ihren Namen verleihen. Besonders beim Sonnenuntergang ergibt sich einatemberaubender Anblick.
7. Tag: Ajaccio - Bonifacio - Olbia
Via Sartene fahren Sie nach Bonifacio. Am Nachmittag setzen Sie mit der Fähre nach Santa Teresa über. Fahrtzum Hotel im Raum Olbia..
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